Martin Hofer
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Unsere Basketballgruppe
Von links: Wolfgang Beyer, Gabi Beyer, Martin Hofer, Sabine Wolf, Rainer Paskowsky, Renate Lander, Joachim Lander.
Bereits seit Anfang der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts waren die heutigen Mitglieder unserer Gruppe, Joachim Lander und Martin Hofer, in der damaligen BSG Aufbau aktiv, die ja ein Vorläufer unserer SV Grün-Weiß Schwerin e. V. ist. Gemeinsam mit weiteren sportinteressierten Mitarbeitern des damaligen Industriebaukombinates wurde einmal wöchentlich Fußball gespielt.
Als diese Fußballtruppe im Herbst 1971 am Kreissportfest der Stadt Schwerin teilnahm, wurde kurzerhand für das in diesem Rahmen stattfindende Handballturnier nachgemeldet, und zur Überraschung aller konnte unter den teilnehmenden Volkssportmannschaften ein erster Platz belegt werden.
Dieser Erfolg ließ die Idee reifen, mit dieser Mannschaft den Handballsport aktiv in einer Sportgemeinschaft zu betreiben. So gehörten neben neun weiteren Sportfreunden auch Joachim und Martin zu den Gründungsmitgliedern der im März 1972 gegründeten Sektion Handball bei der BSG Aufbau Schwerin. Unsere Brigitte Hofer war dann ab September 1974 Mitglied der neu gegründeten Damen-Handballmannschaft.
Volkssportliche Höhepunkte in diesen Jahren waren die alljährlich von den Baukombinaten der DDR umschichtig ausgerichteten IG Bau-Holz Turniere.
Nachdem vorwiegend aus Altersgründen dem aktiven Sport Ade gesagt werden musste, aber die Sehnsucht nach Bewegung doch zu groß war, schlossen sich erneut ab dem Jahr 1983 mehrere sportwillige Männer und Frauen des damaligen Baubetriebes, insbesondere der Abteilung Materialökonomie zusammen, um gemeinsam Freizeitsport zu betreiben.
Ab diesem Zeitpunkt wurde wöchentlich Ballsport betrieben. Begonnen wurde mit Volleyball. Als festgestellt wurde, dass die Mannschaftsbildung auf Grund der unterschiedlichen Anwesenheit kompliziert wurde, entschieden wir uns für BASKETBALL.
Das war, im Nachhinein betrachtet, eine gute Entscheidung, denn diese Sportart macht uns Spaß. Frauen und Männer spielen gemeinsam und da keiner von uns die Basketballregeln beherrschte, haben wir beschlossen, ohne Regeln aber fair, insbesondere gegenüber unseren Frauen, zu spielen. Das klappt prima.
Bis 1990 nutzten wir die BMK-Sporthalle in der Friesenstraße.
Nach der Wende traten wir in den Sportverein Grün-Weiß ein. Uns wurde ermöglicht, in der Sporthalle der Gerhart-Hauptmann Schule Basketball zu spielen. Die Halle war zwar in einem miserablen Zustand, Wasser und Dusche waren lange Zeit Fehlanzeige, aber wir hatten wenigstens eine Möglichkeit, Sport zu treiben.
Mit Unterstützung des Sportvereins Grün-Weiß dürfen wir ab dem Jahr 2000 in der modernen Sporthalle für Körperbehinderte in Lankow Sport treiben.
Damit erhielten wir eine schöne Trainingsstätte für unser Basketballspiel. Im gleichen Komplex befindet sich eine Schwimmhalle, die wir nach dem Sportabend in Abstimmung mit der Stadt, gegen ein geringes Entgelt, nutzen dürfen.
Da unsere Sportgruppe aus Altersgründen in den letzten Jahren etwas geschrumpft ist, würden wir uns freuen, wenn weibliche und männliche Sportinteressierte, die keinen Wettkampfsport mehr betreiben möchten, den Weg zu uns finden.