Frauen wollen Siegesserie ausbauen …
Eine Serie von fünf Siege in Folge haben die Schweriner Handballfrauen in den letzten Wochen hingelegt. Nach zwei spielfreien Wochenenden soll diese Serie nun fortgesetzt werden, wenn es nach Trainer Andreas Sarakewitz geht. Gespielt wird in der Neubrandenburger WEBAST- Arena und Gegner am Samstag ist die dortige Fortuna. Das Derby verspricht spannend zu werden, denn die Gastgeberinnen haben nach 6! Auswärtsspielen in Folge endlich wieder Heimrecht und wollen sich ihrem Publikum natürlich von der besten Seite zeigen. In der Tabelle steht die Mannschaft von Coach Andre Schumacher auf dem 8. Platz, die Schwerinerinnen haben die Osterferien auf Platz 4 verbracht mit leichtem Blick in Richtung Platz 3. Dazu bedarf es aber der zwei Auswärtspunkte. In den letzten beiden Begegnungen in der Fremde hat es ja mit einem Punktgewinn geklappt und auch für dieses Wochenende ist Andreas Sarakewitz vorsichtig optimistisch. „Alle Kranken sind wieder genesen und trainieren fleißig, lediglich Adriana Celka, die sich in der letzten Partie gegen ProSport24 verletzt hatte und am Tag vor dem Spiel am Knie operiert wird, fehlt. Ansonsten sind alle fit und gut drauf. Sie freuen sich auf die tolle Stimmung im Landesderby!“
Allen wird das spannende Hinspiel an der Reiferbahn noch in Erinnerung sein, als die Fortuna nur knapp unserer Mannschaft unterlag und lange Paroli geboten hat. Endstand im November letzten Jahres war 30:28 für die Grün Weißen. Diese Spannung will man am Samstag unbedingt vermeiden, denn in Neubrandenburg ist das Publikum hellwach. „Dazu bedarf es aber auch einer Steigerung gegenüber dem letzten Spiel gegen ProSport24 Berlin, als man nur phasenweise das Publikum in der Sport- und Kongresshalle zu überzeugen wusste. Wir müssen einfach konsequenter unsere Tempogegenstöße erfolgreich gestalten und in der Defensive dominanter auftreten. Das haben wir im Training geübt!“ Anpfiff in Neubrandenburg ist am Samstag um 16 Uhr. Wer mitfahren will, kann um 11 Uhr am Parkplatz an der Kongresshalle sein, Plätze im Bus sind noch frei.
Ralf Grünwald