D1 belegt den 2. Platz beim eigenen Turnier
Bereits zum 22. Mal trafen sich am Samstag 6 Mannschaften der D Jugend zum traditionellen Petermännchen-Turnier in Schwerin.
Der Einladung des SV Grün-Weiß Schwerin folgten neben den Bundeliga-Nachwuchsteams aus Leipzig und Buxtehude die Mannschaften vom TSV Rudow und dem Berliner TSC, allesamt Spitzenteams der jeweiligen Bundesländer (Platz 1 oder 2).
Nach der Eröffnung ging es im Modus jeder gegen jeden über eine Spielzeit von 2×12,5 Minuten. Für die Spielerinnen der D1 diente das Turnier als letzter Test vor der Landesmeisterschaftsendrunde am nächsten Wochenende. Die Spielerinnen des jüngeren Jahrgangs wollten weitere Erfahrungen gegen höherklassige Mannschaften sammeln.
Im ersten Turnierspiel trafen beide Schweriner Teams aufeinander, welches erwartungsgemäß für älteren Mädels der D1 für sich entscheiden konnten.
Im zweiten Spiel der D1 hieß der Gegner TSV Rudow-aktueller Berliner Meister. Hier bekamen die Schweriner Mädchen ihre Nervosität nicht in den Griff, zu viele Fehler vor allem im Angriff führen am Ende zu einer klaren Niederlage (10:15).
Im dritten Spiel gegen den HC Leipzig zeigten sich die Mädels auf allen Positionen verbessert und mit einer ganz anderen Einstellung. Nur bis zur Halbzeit konnte der HC Leipzig mithalten und musste sich am Ende mit 17:9 geschlagen geben.
In den beiden letzen Spielen zeigten die D1 Spielerinnen, dass die Leistung gegen Leipzig keine Eintagsfliege war. So wurde erst der Berliner TSC mit 22:10 bezwungen und im abschließenden Spiel das Team des Buxtehuder SV mit 20:13.
In der Endabrechnung belegte das Team der D1 aufgrund der Niederlage gegen das punktgleiche Team vom TSV Rudow den guten 2. Platz. Die Spielerinnen des Jahrgangs 2005 hatten es gegen die körperlich überlegenen Teams sehr schwer, gaben jedoch nie auf und zeigten immer wieder ihre guten Ansätze und belegte am Ende den 6. Platz.
Nach dem Turnier waren alle Teams sehr zufrieden. Ein Dank gilt den Organisatoren aber auch den Mannschaften, die sehr fair und freundschaftlich miteinander umgingen, sodass sich alle am Ende gemeinsam und lautstark als Sieger feierten – ein positives, bemerkenswertes Erlebnis.