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Fotos von Dietmar Albrecht

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Bei Dirk Gill läuft im Grün-Weiß-Nachwuchs alles zusammen

Zum Glück hatte Dirk Gill in seiner Jugend einen handballverückten Trainer, der seine Begeisterung auf den damals jungen Crivitzer abfärbte. Eigentlich war es da bereits nur eine Frage der Zeit, bis „Giller“ selbst als Trainer an der Seitenlinie stehen würde. Mit 21 hat Dirk dann selbst zum Taktikbrett gegriffen – mittlerweile ist er beim SV Grün-Weiß Schwerin – aufgrund seiner Erfahrung und seiner Expertise – der Mann für den gesamten Nachwuchs. Dirk Gill trainiert selbst derzeit die C2-Jugend, ist aber gleichzeitig auch der Jugendkoordinator bei uns.
Seit 2014 gibt Dirk sein Fachwissen an unsere Juniorinnen weiter, im Land ist er zusätzlich für eine Landesauswahl zuständig. Auch deshalb ist Dirk die Stelle im Verein, bei der im Nachwuchs alles zusammenläuft. Als Ansprechpartner für die Trainer, für die Spielerinnen und für die Eltern muss Dirk immer ein offenes Ohr haben. Deshalb ist er auch ständig in der Reiferbahnhalle anzutreffen. „Ich bin alleine drei Mal in der Woche sowieso aufgrund meiner Mannschaft in der Halle. In der Regel schaue ich dann noch einmal extra herein. Am Wochenende versuche ich dann so viele Spiele wie möglich zu sehen“, erklärt der Nachwuchskoordinator. Ein Fulltime-Job ist das zwar noch nicht, aber eine halbe zusätzliche Stelle zur normalen Arbeit ist es dennoch.
Dirk hat beim Betreten der Halle immer ein Auge auf die Entwicklung der einzelnen Spielerin und muss dann abwägen, was das beste für den Verein ist. Sollte das Talent vielleicht eine Altersklasse höher spielen, um besser gefordert und gefördert zu werden? Vielleicht muss im Training ein anderer Ansatz gewählt werden, um die Mannschaft nach vorn zu bringen? „Man muss in einem Verein kompromissbereit sein. Gleiches gilt aber auch für den Verein. Auch der muss Entscheidungen treffen, mit denen alle Beteiligten einverstanden sind“, sagt Dirk Gill und hat dabei immer das große Ganze im Blick, denn einzelne Titel im Nachwuchs sind zweitranging. Die handballerische Ausbildung steht an erster Stelle.
„Wir haben uns in den letzten Jahren definitiv breiter aufgestellt und arbeiten viel verzahnter.“ Auch dank einem wie Dirk Gill. Wie gesagt, wie gut, dass vor nicht allzu langer Zeit ein handballverrückter Trainer ein bisschen was auf Dirk abgefärbt hat.
Text und Foto: Hagen Bischoff